DIE LIEFERKETTE

Wir alle wissen wahrscheinlich, dass der Supermarkt keinen eigenen Garten hinter dem Haus hat. Nicht mal der Bio-Supermarkt. Das heißt, das Obst und Gemüse muss erstmal geliefert werden. Allerdings wird die Ware nicht vom Feld direkt in den Laden gebracht. Sie muss viele Stationen durchlaufen, bevor wir im Supermarkt zugreifen können. Diesen Transportweg vom Feld über verschiedenste Stationen bis zum Supermarkt 

nennt man Lieferkette. Die Anzahl der Zwischenstationen variiert natürlich, trotzdem sind es auf jeden Fall einige: Zum Beispiel vom Feld zu einer Lagerhalle, in der die Ware sortiert (und aussortiert) wird, dann zu einer Reinigung, weiter zu einer Verpackungsstelle, über eine:n Zwischenhändler:in weiter zur Zentrale der Supermarktkette und so weiter. Bis zu sieben Stationen müssen die frischen Produkte passieren.




DER SUPERMARKT HAT KEINEN
EIGENEN GARTEN
HINTER DEM HAUS ...

... NICHT MAL DER BIO-SUPERMAKRT
DIE UMWELT LEIDET
Dass der Transport der Ware von Standort zu Standort mit großen Lkws nicht unbedingt umweltschonend ist, liegt vermutlich auf der Hand. Außerdem ist die Kühlung der frischen Produkte sehr heikel und aufwendig. Alles muss genau eingestellt werden, das kostet viel Energie und Zeit. Vor allem bei warmen Temperaturen kann Obst und Gemüse ungekühlt sehr schnell verderben. Die Quintessenz: Je länger die Lieferkette, desto mehr umweltbelastende CO2-Emissionen werden ausgestoßen und desto mehr Energie und Aufwand muss investiert werden.

WIE WIR DAS PROBLEM LÖSEN?

Wir von etepetete liefern euch das Bio-Obst und -Gemüse direkt vor die Haustür und sind trotzdem nachhaltiger. Warum? Ganz einfach, weil wir das perfekte Beispiel für eine sehr kurze Lieferkette sind. Die Ware wird unsortiert vom Feld direkt zu uns in die Kühlhalle transportiert. Weil für uns dreibeinige Karotten genauso wertvoll sind wie “normale”, fällt der Punkt “Aussortieren” schon einmal fast komplett weg. Danach wird die Ware in die Boxen gepackt und kann gleich zu euch nach Hause geschickt werden. Ziemlich simpel. So können wir alles an einem Ort erledigen und unser Bio-Obst und -Gemüse muss nicht unnötig lange in der Gegend herumfahren.

Die etepetete Lieferkette

Vom Feld zu uns in die Verpackungshalle: Das leckere Bio-Obst und -Gemüse wird von den Erzeuger:innen direkt zu uns geliefert. Verfügen die Erzeuger:innern nicht über eigene Transportmittel, schalten wir eine Spedition ein. Gleiches gilt bei Ware aus dem europäischen Ausland sowie nicht EU-Ausland. Dabei unterstützt uns bei der Suche nach Bio-Obst und -Gemüse, das nicht der Norm entspricht, bei Bedarf ein:e Mittelhändler:in. Das hilft uns, trotz teils fehlender Sprachkenntnisse, auch im kleinsten Winkel Italiens Lebensmittel vor der Verschwendung zu bewahren.

Geliefert wird das Bio-Obst und -Gemüse an zwei Standorte. Dort wird deine Box von Hand mit viel Liebe und Sorgfalt zusammengestellt und gepackt. Eine Packhalle befindet sich in Kaufbeuren, im schönen Allgäu, von dort aus versenden wir nach Österreich und Süddeutschland. Die andere Packhalle befindet sich in Hürth in der Nähe von Köln. Von dort aus werden die Boxen nach Zentral- und Norddeutschland geliefert.

Direkt vor deine Tür: Von unseren Standorten versenden wir eure Box mit unterschiedlichen Versanddienstleistern. In großen Teilen von München und Berlin wird eure etepetete Bio-Box mittels E-Lastenräder oder E-Vans vom Versanddienstleister Fairsenden geliefert. Einen großen Teil von Deutschland beliefern wir mit dem klimaneutralen Versand via DHL GoGreen, zum Teil mit CO2-neutralen E-Fahrzeugen. Den restlichen Teil Deutschlands beliefern wir mit UPS. In vielen Großstädten wird deine Box durch UPS mit E-Fahr- und -Lastenräder geliefert. Unsere österreichischen Kund:innen werden via DPD beliefert.